Verortung im HD-Qualifizierungsprogramm
Das Lehrportfolio zur eigenen Bestandsaufnahme
Das Lehrportfolio als Instrument der Selbstreflexion können Sie zur persönlichen Verortung nutzen: An dieser Stelle laden wir Sie ein, sich eine der vorgestellten Leitfragen des Aufbaus eines Lehrportfolios auszusuchen. Für Ihren Lehralltag kann es hilfreich sein, wenn Sie Ihre Sichtweise – beispielsweise auf die Frage: „Welche Ihrer Lehraktivitäten sind Ihnen besonders wichtig und warum?“ – schriftlich zu Papier bringen. Finden Sie hierdurch heraus, welche Aufgaben in der Lehre Ihnen besonders am Herzen liegen und überlegen Sie, was Sie zu deren Gelingen beitragen oder woran Sie noch arbeiten möchten.
Das Lehrportfolio als hochschuldidaktischer Qualifizierungsbaustein
Im Vertiefungsmodul belegen Sie keine Veranstaltungen. Hier stellen Sie Ihre Herangehensweisen in der Lehre vor. Sie entwickeln und dokumentieren Ihr persönliches Lehrkonzept. Das Verfassen Ihres Lehrportfolios ist an der RUB eine von zwei Optionen, wie Sie dieses Modul absolvieren und damit das Qualifizierungsprogramm abschließen können. Voraussetzung für den Start mit dem Vertiefungsmodul ist, dass Sie das Basismodul und die Hälfte des Umfangs des Erweiterungsmoduls abgeschlossen haben.
So werden Sie bei der Umsetzung begleitet
Eine Kollegin aus dem Bereich Hochschuldidaktik erläutert Ihnen vor Beginn Ihrer Schreibphase die Zielsetzung und den Aufbau eines Lehrportfolios. Im persönlichen Gespräch können Sie Fragen klären und Vereinbarungen für die Schreibphase treffen. So ist es beispielsweise möglich, dass Sie erste Schreibproben senden, um hierzu in den Austausch zu kommen. Nach dem Einreichen Ihres fertiggestellten Lehrportfolios erhalten Sie eine Rückmeldung. Diese beinhaltet mögliche Rückfragen, Ideen oder Anregungen zu den verfassten Inhalten.