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Haltung und Rolle(n) von Lehrenden

Symbolbild zu Haltung und Rolle(n) von Lehrenden

Thesen

  • Wichtig ist, dass jede*r einen für sich und für die Situation stimmigen Weg findet, eine Rolle auszufüllen.
  • Es birgt ein Gefahrenpotential, wenn man sich nicht mit Rollenerwartungen auseinandersetzt (Burnout, fehlende Klärung und Erreichung von Zielen, die im Einklang mit eigenen Erwartungen und denen des Umfelds sind).
  • Als Lehrende*r wird ein Strauß mit unterschiedlichen Rollen an Sie herangetragen.
  • Klarheit in der eigenen Haltung ist die Grundlage, um vielfältige Aufgaben als Lehrende*r auszufüllen.
  • Als Lehrende*r sind Sie vor die Herausforderung gestellt, das eigene Wollen und Können (Haltung) und das professionelle Dürfen und Müssen (Rollenanforderungen) auszubalancieren.
  • Das Einräumen von Zeitinseln zur Selbstreflexion ermöglicht es Ihnen, mögliche schwierige Situationen zu hinterfragen, Gestaltungsspielräume zu erkennen und Veränderungsvorhaben festzuhalten.

Autor*innen

  • Marita Kemper, Trainerin für hochschuldidaktische Fortbildungen, u.a. Studierende beraten, Rolle und Haltung Lehrender; Inhaberin von bbb consult, Dortmund, kemper
  • Kristina Boosmann, stellvertretende Leiterin des Bereichs Hochschuldidaktik im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik, Ruhr-Universität Bochum, kristinaboosmann

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