Schlüsselsituationen in Präsentationen
– Einige Tipps und Hinweise –
„Der erste Eindruck ist entscheidend und der letzte bleibt“.
Was sollte ich am Anfang einer Präsentation tun …?
Als durchaus motivierend hat sich herausgestellt, dass sich die Teilnehmenden durch Ereignisse, Beispiele oder gar Anekdoten, die zur Beschäftigung mit dem Thema der Präsentation führen oder mit dem Thema direkt zu tun haben, sehr angesprochen fühlen. Dies bedeutet also, dass man nach Möglichkeit einen nicht direkt wissenschaftlichen Input bzw. inhaltliche Aspekte als Einstieg wählt, um sich dem Thema eher „locker“ oder populär zu nähern.
Was man auf jeden Fall tun sollte, ist die Herstellung von Transparenz in Bezug auf den Ablauf der Präsentation. Stellen Sie den Teilnehmer*innen zunächst vor, was sie erwartet. Wichtig ist, dass dies nicht nur mündlich geschieht, sondern visualisiert durch eine Folie oder auf dem Flipchart. Diese Visualisierung sollte während der Gesamtpräsentation sichtbar bleiben, sodass die Teilnehmenden den inhaltlichen Fortgang mit- und weiterverfolgen können. Beziehen Sie sich auch während der Präsentation auf den Ablauf, um aufzuzeigen, wo Sie gerade stehen.
… und am Schluss?
Lernförderlich ist auf jeden Fall, dass die wichtigsten Resultate und Aussagen zusammengefasst werden. Nun aber nicht mehr umfassend inhaltlich, sondern am besten durch zentrale, aber knappe Thesen oder Aussagen. Weitere Möglichkeiten, eine Präsentation zu beenden: Verweisen Sie auf wichtige Aspekte, die nicht direkt Gegenstand der Diskussion waren aber trotzdem erwähnenswert sind. Eine andere Option wäre, dass Sie den Teilnehmenden eine oder zwei Fragen zum Weiterdenken mit auf den Heimweg geben.