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Lehre in der Geographie

Thesen

  • Die Profilbildung ist ein zentrales Ausbildungsziel: Im Studium wird eine große Bandbreite an Themen vermittelt. Dabei werden zunächst Grundlagen des gesamten Fachspektrums vermittelt und darauf aufbauend wird eine individuelle Spezialisierung ermöglicht.
  • Der Umgang mit Daten ist zentraler Bestandteil des gesamten Studiums und aller Vertiefungsrichtungen: Erhebung, Dokumentation, Auswertung, Interpretation, Visualisierung und auch das Management von Geodaten werden eingeübt („Data Literacy“).
  • Die Geographie ist in weiten Teilen kein Fach für den Hörsaal, sondern eher eines
    • für den Seminarraum, in dem diskutiert werden kann,
    • für das Labor, in dem experimentiert werden kann,
    • für das Gelände, in dem beobachtet (gemessen, gezählt, befragt, kartiert) werden kann,
    • für den PC-Pool, in dem analysiert und modelliert werden kann.
  • Lehre erfolgt anwendungsorientiert: Unterricht ist oft projektorientiert, was bedeutet, dass Studierende Grundkonzepte auf Beispiele oder Praxisprobleme übertragen.
  • Die Ausbildung ist praxisnah: In die Entwicklung von Lehrprojekten oder Seminarthemen werden Praktiker*innen einbezogen, viele Veranstaltungen binden Exkursionen ein. Dadurch wird Studierenden auch das mögliche Berufsfeld nahegebracht und es entstehen Kontakte zu potentiellen Arbeitgeber*innen.
  • Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist ein Querschnittsthema in der Geographie. Dabei soll das Erlernte im wissenschaftlichen und beruflichen Kontext genauso wie im Alltag zur Anwendung kommen. Gerade auch für die Lehramtsausbildung ist dies ein wichtiger Schwerpunkt.