Meine persönlichen „Geheimtipps“

Zum Abschluss möchte ich Ihnen drei persönliche Anregungen mit auf Ihren Weg geben, die sich umso klarer herauskristallisiert haben, je länger ich an der Hochschule unterrichte.

Die drei Fragezeichen

Stellen Sie sich ab und zu – vielleicht auch still mitten in der Stunde – folgende drei Fragen:

  • Was tue ich gerade?
  • Warum tue ich das?
  • Was will ich damit erreichen?

Wenn Sie sich diese Fragen später selbst ehrlich beantworten, sind Sie auf einem guten Weg.

Transparenz schafft Akzeptanz

Wenn ich den Studierenden gegenüber meine Ziele und Anforderungen immer transparent mache, werden meine Handlungen von den Studierenden eher akzeptiert und anerkannt. Das heißt übrigens nicht, dass sich meine Studierenden dafür begeistern…

Unnötigen Stress vermeiden

Ich bin durchaus ein Freund von Stress, solange er meine Studierenden zu guten Leistungen anspornt. Unsere Studierenden erfahren aber auch viel unnötigen Stress – diesen versuche ich in meiner Lehre zu vermeiden, indem ich z.B. vor mündlichen Prüfungen auf einem Merkblatt meine Anforderungen und den Prüfungsablauf transparent mache.