Neuerungen und Benefit

  • Die teilweise Verlagerung der Inhaltsvermittlung in die Vorbereitungsphase erlaubt den Studierenden, diese im eigenen Tempo zu durchlaufen, ggf. auch mehrfach.
  • Insgesamt werden die Aktivitäten der Selbstlernphase stärker angeleitet und strukturiert als üblich. Das erleichtert insbesondere in der Studieneingangsphase die Gewöhnung an den relativ hohen zeitlichen Anteil, den die Selbstlernphase einnimmt, und macht für die Studierenden erledigte Arbeitsaufträge sichtbar.
  • Für Sie als Lehrenden bietet die zeitliche Flexibilisierung deutlich bessere Chancen differenziert auf die individuellen Lernenden einzugehen.
  • Die Verkürzung der Feedbackschleife bietet Ihnen zudem Gelegenheit, Fehlvorstellungen schneller korrigieren zu können.
  • Die Nutzung von verschiedenen Medien insbesondere von Videos und interaktiven Aufgaben ist in der Selbstlernphase überall dort möglich, wo es sich aus fachlicher Sicht anbietet.
  • Vielfältigere Aufgabenstellungen und Lernaufträge geben die Möglichkeit, von Studierenden frühzeitig gezielt lernförderliche Arbeitsmethoden einzufordern.
  • Aktive Phasen in der Vorlesung erlauben den Studierenden mehr eigene Beiträge in der Veranstaltung einzubringen.
  • Just in Time Teaching (JiTT) ermöglicht eine abwechslungsreichere Gestaltung der Präsenzveranstaltung.

Autor*innen

  • Dr. Eva Glasmachers, Fakultät für Mathematik der Ruhr-Universität Bochum. Arbeitsschwerpunkte: Geschäftsführung des Dekanats, Studienfachberatung, Lehre und mehrere didaktische Projekte. Mitglied des HDM@RUB - Zentrum für Hochschuldidaktik Mathematik.
  • Dr. Jörg Härterich, Fakultät für Mathematik der Ruhr-Universität Bochum. Oberstudienrat im Hochschuldienst. Arbeitsschwerpunkte: Lehre für Studierende anderer Fakultäten, Schulung von Übungsgruppenleiter*innen und die Tätigkeit in verschiedenen Gremien der Ruhr-Universität. Mitglied des HDM@RUB - Zentrum für Hochschuldidaktik Mathematik. Preisträger des Ars legendi-Fakultätenpreises Mathematik 2025 des Stifterverbands.

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