Herausforderungen für Studierende

Gleichzeitig birgt die Blended Learning-Methode einige Herausforderungen für Studierende. Die flexible und individuelle Gestaltung des Studiums verlangt viel Selbstdisziplin und Zeitmanagement. Die Bearbeitung des Lehrmaterials erfordert einen hohen Zeitaufwand, der ohne die nötige Organisation auf Seiten der Studierenden nicht umzusetzen ist. Von daher ist es wichtig, dass Sie als Lehrende*r Online- und Präsenz eng miteinander verknüpfen und einen Leitfaden bieten, an dem sich die Studierenden flexibel orientieren können. Studierende unterschätzen den Arbeitsaufwand oft, weil weniger Präsenzveranstaltungen zu der Annahme führen können, dass weniger Stoff zu bearbeiten ist. Deshalb sollten Sie ganz genau und transparent vermitteln, welche Leistungen und wie viel Zeitaufwand für die Veranstaltung die Studierenden erbringen müssen.

Autor*innen

  • Ann Kristin Beckmann, studentische Mitarbeiterin im eTeam Digitalisierung der Ruhr-Universität Bochum
  • Kathrin Braungardt, Mitarbeiterin im Bereich eLearning des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik und Ansprechpartnerin für allgemeine E-Learning-Beratung mit u. a. den Schwerpunkten bei den Themen Open Educational Resources (OER), der Lernplattform Moodle, E-Portfolios, kollaborativen Tools, Zoom und Fragen rund um das Urheberrecht beim Einsatz digitaler Elemente in der Lehre.
  • Sabine Römer, Mitarbeiterin im Bereich eLearning des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum und Ansprechpartnerin für allgemeine E-Learning-Beratung mit u. a. den Schwerpunkten auf Inverted Classroom-Szenarien, Game Based Learning, H5P, Augmented Learning und 360°-Bilder und -Touren.

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