Planungsmethodik

Es gibt viel Literatur zu diesem Thema (siehe Literaturtipps) und unterschiedliche Ansätze, bspw. je nach Schule, Projektart oder anderen Unterscheidungskriterien.

Ein generelles Vorgehen bei der Planung von Projekten hier in Kurzform:

  1. Definition des strategischen Projektziels
  2. Schriftlich fixierter Projektauftrag (Abgleich mit Auftraggeber)
  3. Formulierung aller daraus ableitbaren Projektziele
  4. Sammlung aller notwendigen Aufgaben, die notwendig sind, das Gesamtergebnis, bzw. (bei Vollständigkeit) alle formulierten Projektziele zu erreichen
  5. Strukturierung der Aufgabenliste (z.B. nach Objekten oder Gewerken oder Nutzungsmöglichkeiten etc.) mit Ober- und Unteraufgaben, bspw. mit Hilfe eines Mindmaps oder einer hierarchischen Baumstruktur – Ergebnis ist ein Projektstrukturplan (PSP)
  6. Sortierung aller Aufgaben(-pakete( unter sachlogischem Aspekt – mit der Berücksichtigung von Abhängigkeiten (also Vorgängern und Nachfolgern). Ergebnis ist ein Projektablaufplan (PAP) – der zentral wichtigste Plan für ein Projekt
  7. „Einschätzung“ aller Aufgaben(-pakete) – also die Festlegung der Bearbeitungszeit
  8. Zeitplan (häufig als Balkendiagramm) erstellen

Evt. Ableitung/Erstellung weiterer Pläne, wie bspw. Kostenplan, Meilensteinplan, Zielerreichungsplan, etc.