Anforderungen
Um das Online-Peer-Feedback-Verfahren in andere Fächer und Seminarkontexte übertragen zu können, sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- Der Feedback-Prozess muss klar strukturiert und transparent sein.
- Leitfäden und Vorlagen helfen dabei, die Studierenden durch die einzelnen Schritte des Verfahrens zu leiten.
- Die Beschreibung der Online-Datenbanken sollten sowohl klare Fristen als auch Angaben zur Dateibenennung beinhalten.
Im Moodle-Kurs zum OPF-Verfahren finden Sie eine Checkliste für Studierende zur Formulierung von Feedback.
Damit alle Studierenden erfolgreich am OPF-Verfahren teilnehmen können, ist es notwendig eine gemeinsame Software zu verwenden, die sowohl als Schreibwerkzeug, als auch als Kommunikationstool für den Austausch des Feedbacks dienen kann. Zugleich werden mögliche Datei-Konflikte vermieden. Durch unterschiedliche Schreibprogramme kommt es zu Problemen beim Öffnen der Dateien oder zu veränderten Formatierungen. Daher ist es sinnvoll, sich auf eine Software zu konzentrieren, die für alle teilnehmenden Personen frei zugänglich ist und Dateikonflikte vermeidet: Adobe Reader. Diese Software enthält eine Kommentarfunktion, die Sie und die Studierenden für das Review nutzen können.
Zuordnungstabellen sind für die Organisation der Peer-Feedback-Phase unabdingbar. Sie führen genau auf, welche Studierenden eine Gruppe bilden, welches Thema sie bearbeiten und welche Studierenden ihnen auf das erstellte Dokument Feedback geben. Dabei werden die Studierenden vollkommen randomisiert auf die in den Gruppen erstellten Dokumente verteilt. Sie müssen lediglich darauf achten, dass keine gruppeneigenen Studierenden als Assessoren eingeteilt werden.