Textgenerierende Technologien nicht erlauben
Sollten Sie sich dafür entscheiden, textgenerierende Technologien nicht zu erlauben, sollten Sie Folgendes tun:
- Die Gründe für das Verbot klar und transparent kommunizieren.
- Offen sein für Diskussion.
- Studierende motivieren, die Aufgaben selbstständig zu erledigen.
Die Gründe für das Verbot klar und transparent kommunizieren
Möchten Sie, dass die Studierenden nicht auf textgenerierende Technologien zurückgreifen, sollten Sie deutlich machen, was Ihre Beweggründe dafür sind. Im besten Fall können Sie die Studierenden davon überzeugen, dass es sinnvoll ist, die Aufgaben, die Sie stellen, eigenständig zu bearbeiten.
Offen sein für Diskussion
Lassen Sie die Studierenden zu Wort kommen und hören Sie sich Argumente an, die gegebenenfalls für den Einsatz textgenerierender Technologien sprechen. Im Gespräch können Sie Ihre Position schärfen oder Kompromisse eingehen – ob es z. B. nur bestimmte Kontexte gibt, in denen der Einsatz dieser Technologien untersagt ist. Machen Sie dabei deutlich, was Sie für Vorteile darin sehen, wenn die Studierenden nicht auf textgenerierende Technologien zurückgreifen.
Studierende motivieren, Aufgaben selbstständig zu erledigen
Studierende nutzen unerlaubte Hilfsmittel aus verschiedensten Gründen – aus Zeitmangel, fehlender Motivation oder auch Angst. Als Lehrende*r haben Sie Einfluss auf zumindest einige dieser Stellschrauben. Zum Beispiel können Sie Ihre Sitzung aktivierend und motivierend gestalten, um Studierende zum Lernen anzuregen.
Trotzdem wird es Situationen geben, in denen Studierende auf unerlaubte Hilfsmittel zurückgreifen. Dieses Problem ist allerdings kein Neues, sondern wird durch textgenerierende Technologien nur verschärft.